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"Auch Worte sind Taten"
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Antifaschismus
„Wie die Philosophie im Proletariat ihre materiellen, so findet das Proletariat in der Philosophie seine geistigen Waffen“
Kulturbüro Sachsen e.V. · 🐦#Sachsen rechts unten – Der Podcast – Neue Folge! 🎙️#7 Klimaschutz und Rechtsextremismus – Zwischen Wissenschaftsleugnung und Ökofaschismus 👂Jetzt online: https://kulturbuero-sachsen.de/sachsen-rechts-unten-der.../ #Klimarassismus #Rechtsextremismus #ExtremeRechte #Ökofaschismus #Wissenschaftsfeindlichkeit #Wissenschaftsleugnung #Sachsen #Klimagerechtigkeit ♥️-lichen Dank allen Spender*innen, die diese Podcastfolge ermöglicht haben 🙏 🧾 Die extreme Rechte hat die Themen Umwelt- und Klimaschutz seit einigen Jahren für sich entdeckt. Rechte Diskurse bewegen sich dabei zwischen sehr verschiedenen Standpunkten. Ökofaschisten propagieren einen Rückzug in die Selbstversorgung und den ökologischen Anbau auf der eigenen Scholle, um die Umweltprobleme unserer Zeit zu lösen. Dabei folgen sie völkischen und rassistischen Ideen von Heimat und Zugehörigkeit. Der rechte Anti-Ökologismus glänzt hingegen durch Wissenschaftsfeindlichkeit und eine Leugnung des menschengemachten Klimawandels. In unserer Podcastfolge erklären Anja Thiele und Vince von Gynz-Rekowski, was hinter den Strategien der extremen Rechten steckt, wie sich das u.a. im Bundesland Sachsen zeigt und warum diese Entwicklungen ernst zu nehmen sind. Beide sind Bildungsreferent*innen im Kulturbüro Sachsen e.V. und arbeiten derzeit an Projekten, die die Themen Klimawandel und Rechtsextremismusprävention zusammen denken. Du willst mehr über aktuelle Entwicklungen des #Rechtsextremismus in #Sachsen erfahren? Dann unterstütze unsere Arbeit mit einer Spende 🫶 ! https://kulturbuero-sachsen.de/spenden/spendenformular/
Dossier Auf die Barrikaden Internationale Kämpfe gegen Rechts
Weltweit befindet sich die Demokratie in der Krise und in immer mehr Ländern nehmen autoritäre Entwicklungen zu. Auch wenn sich die Situation in den USA, Lateinamerika oder Europa im Einzelfall unterscheiden mag – die Auswirkungen des globalen Rechtsrucks ähneln sich: Menschenrechte werden eingeschränkt, soziale Errungenschaften abgebaut und auf die multiplen Krisen des Kapitalismus wird mit autoritären Methoden reagiert. Die Linke steht in vielen Ländern vor den gleichen Herausforderungen:
Es gilt, überzeugende Strategien zu entwickeln, um dieser autoritären Welle entschlossen entgegenzutreten. Demokratische Institutionen müssen verteidigt, gestärkt und erneuert werden. Entscheidend ist nicht nur, den Rechtsruck zu stoppen, sondern auch, eine linke, sozialistische Transformation anzubieten – durch Mobilisierung von unten, Bündnisse mit Gleichgesinnten, eine soziale Wirtschaftspolitik und einen entschlossenen Kulturkampf.
Im Vorfeld der Konferenz «Good Night Far Right» wollen wir mit diesem Dossier nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die konkreten Aufgaben und Strategien beleuchten, mit denen wir die extreme Rechte zurückdrängen und das Blatt wenden wollen. Wir sammeln kritische Analysen und konkrete Beispiele aus verschiedenen Ländern, die zeigen, wie dies gelingen kann.
Vor kurzem wurde der neue Gedenkort für Patrick Thürmer, der erst im August feierlich eingeweiht wurde, zerstört. Die Gedenkplatte, die an ihn erinnerte, wurde kurz vor unserem diesjährigen Gedenken gestohlen. Wir lassen uns jedoch nicht entmutigen und wollen das Andenken an Patrick Thürmer weiterhin lebendig halten.
Warum ist dieser Gedenkort wichtig?
Patrick Thürmer war erst 17 Jahre alt, als er in der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober 1999 auf dem Heimweg von einem Punkkonzert in Hohenstein-Ernstthal von Neonazis an der Einfahrt zur Uhligmühle brutal zusammengeschlagen und in einen Bach geworfen wurde. Er erlag am nächsten Morgen im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Der Gedenkort nahe des Tatortes soll an diese grausame Tat erinnern und gleichzeitig ein Zeichen gegen rechte Gewalt setzen.
· Obwohl wir am 03. Oktober ein würdevolles Gedenken anlässlich des 25. Todestages von Patrick Thürmer erlebten, gab es leider auch Ereignisse, die unsere Stimmung trübten und uns erneut vor Augen führten, wie schwer der Kampf gegen rechte Gewalt bleibt. Zum wiederholten Mal wurde die Gedenktafel in Hohenstein-Ernstthal beschädigt. Seit ihrer Aufstellung im Jahr 2015 ist dieser Gedenkort immer wieder Ziel von Zerstörung und Diebstahl geworden. Auch dieses Jahr blieb die Tafel nicht verschont, sie wurde erneut zerstört. Ein herzlicher Dank geht an die Stadt Hohenstein-Ernstthal, die schnell reagierte und die Tafel noch am selben Tag ersetzte, sodass die Zerstörung während der Gedenkveranstaltung unsichtbar blieb. Doch damit nicht genug: Auch der erst kürzlich in Oberlungwitz errichtete Gedenkstein wurde zerstört. In der Nacht vor unserem Gedenken wurde die Metallplatte, die den neuen Gedenkort markierte, gestohlen. Es ist erschütternd, dass selbst Orte der Erinnerung nicht vor Respektlosigkeit und Zerstörung von rechts sicher sind. Beide Gedenksteine stehen für Patrick, der im Alter von nur 17 Jahren brutal von Neonazis ermordet wurde. Vor diesen Steinen lagen Kränze seiner Familie, die bis heute um ihn trauert. Dieses würdelose Vorgehen lässt uns fassungslos zurück. Wir werden unser Bestes tun, um auch den Gedenkstein in Oberlungwitz wieder instand zu setzen. Dafür sind wir jedoch auf Spenden angewiesen und danken allen, der uns hierbei unterstützen. Darüber hinaus wollen wir auf die Gegendemonstration aufmerksam machen, die dieses Jahr erstmalig in Reaktion auf unser Gedenken initiiert wurde. Eine Stunde vor unserer Gedenkdemonstration marschierten rund 80 Menschen einer extrem rechten Demonstration durch Hohenstein-Ernstthal – viele von ihnen klar als Neonazis erkennbar, zum Teil alkoholisiert und gewaltbereit. Lautstark skandierten sie Drohungen gegen politische Gegner*innen, riefen zu Gewalt auf und verbreiteten verfassungsfeindliche Parolen. Es ist beunruhigend, dass solche Aufmärsche in unseren Städten stattfinden können. Gegen einige der Teilnehmenden wurden inzwischen Strafverfahren eingeleitet. Wir sind froh, dass wir diesen Menschen nicht begegneten und sie bei unserer Veranstaltung nicht hörten. Dennoch halten wir es für besorgniserregend, dass solche Demonstrationen überhaupt stattfinden können und Bedrohung und Hass verbreiten. Zwar hat sich die Versammlungsbehörde an diesem Tag sehr bemüht, ein würdiges Gedenken unsererseits stattfinden zu lassen. Dennoch hätte sie es nicht zulassen sollen, dass die Rechten eine Zwischenkundgebung vor der Gedenktafel in Hohenstein-Ernstthal, die erst in der Nacht zuvor erneut beschäftigt wurde, abhalten durften. Diese Ereignisse zeigen, wie wichtig es nach wie vor ist, gegen diese Kräfte der Zerstörung anzukämpfen, die nicht nur unsere Gedenkorte, sondern auch unsere Gesellschaft bedrohen.
NSU Watch · Wir widmen die aktuelle Folge von „NSU-Watch: Aufklären & Einmischen. Der #Podcast über den NSU-Komplex und rechten Terror“ dem Gedenken an Patrick Thürmer. Patrick Thürmer war ein 17-jähriger Punk aus Oelsnitz. In der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober 1999 wurde er zusammen mit seinem Freund in Hohenstein-Ernstthal von drei Neonazis aus einem Kleinbus heraus überfallen. Sie waren auf dem Heimweg von einem Konzert, das vorher massiv von Neonazis angegriffen wurde. Gemeinsam mit Jan von Bon Courage e.V. haben wir uns auf Spurensuche begeben und sind an die Tatorte von vor 25 Jahren gefahren. Jan erzählt von der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober 1999, von dem Mord an Patrick Thürmer, vom Kampf um das Gedenken und auch darüber, wie er und andere Patrick nicht in Vergessenheit geraten lassen wollen. Zum 25. Jahrestag gibt es am 3. Oktober 2024 ab 13:00 Uhr eine Demonstration in Hohenstein-Ernstthal. Informiert euch dazu bei Bündnis Chemnitz Nazifrei! #KeinVergessen 🎧 Jetzt anhören in allen Podcatchern, bei Spotify und hier: https://www.nsu-watch.info/.../nsu-watch-aufklaeren.../
Bündnis Chemnitz Nazifrei · Neuer Gedenkstein für Patrick Thürmer Heute konnten wir im kleinen Kreis einen neuen Gedenkstein für Patrick Thürmer einweihen. Dieser befindet sich gegenüber des Tatortes in Oberlungwitz, an welchem Patrick in der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober 1999 angegriffen wurde. Patrick wurde zusammen mit einem Freund auf dem Heimweg von einem Punk-Konzert, das in Hohenstein-Ernstthal stattgefunden hat, von drei Neonazis überfallen. Sie schlugen mit einem Axtstiel und einem Billardqueue auf den Jungen ein und warfen ihn anschließend in den Lungwitzbach. Als er am nächsten Tag gefunden wurde, kam die Hilfe bereits zu spät, so dass er noch am gleichen Tag an den Folgen des Angriffs verstorben ist. Das Gericht wollte bei der darauffolgenden Verhandlung keinen rechten Tathintergrund anerkennen. Erst seit 2012 ist Patrick Thürmer als Todesopfer rechter Gewalt in Sachsen offiziell anerkannt. Nachdem die Familie mit Unterstützung zuerst jahrelang um eine Gedenktafel in Hohenstein-Ernstthal gekämpft hatte, welche nach 15 Jahren endlich eingeweiht wurde, ist es uns nun gelungen, auch am eigentlichen Tatort kurz vor seinem 25. Todestag einen Gedenkort zu schaffen. Wir bedanken uns bei allen, die diesen Stein möglkich gemacht haben, bei den Menschen, die uns handwerklich geholfen haben und der Stadt Oberlungwitz für die unproblematischen Absprachen.
In einer Zeit rechtspopulistischer Wahlerfolge, braucht es einen Film, der die Geschichte des Kampfes gegen Neofaschisten erzählt, auch um die Gegenwart besser verstehen zu können.
Infoportal für antifaschistische Kultur & Politik aus MV · Bands für Soli Sampler gesucht: „No Nazis – Fight back!“ Das rechtsextreme Terrornetzwerk des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ NSU ermordete von 2000 bis 2007 mindestens neun Menschen aus rassistischen Motiven und eine Polizistin. Die Selbstenttarnung des NSU im November 2011 offenbarte eine neue Dimension des Rechtsterrorismus in Deutschland. Verschiedene Untersuchungsausschüsse versuchen seit Jahren Licht ins Dunkel des Agieren Agieren des rechten Terrornetzwerkes rund um das Kerntrio zu bringen. Das Recherchebündnis NSU Watch begleitet diese Untersuchungsausschüsse seit Jahren und klärt rund um das Thema Rechtsterrorismus auf. Die Aufklräungs- und Recherchearbeit von NSU Watch ist jedoch nicht kostenlos. Das Netzwerk finanziert sich hauptlich über Spenden. Mit einem Soli Sampler wollen wir Geld für NSU Watch sammeln und damit die wichtige Arbeit dieses Netzwerkes aktiv und konkret unterstützen. Ihr seid eine Band, die auch keinen Bock auf rechten Terror haben? Ihr seid nicht bei der GEMA oder anderen kostenpflichtigen Sch**vereinen gemeldet? Dann meldet euch bei uns! Schickt uns den Track als WAV (oder notfalls mp3-Datei), mit dem ihr euch bewerben wollt und schreibt ein paar Sätze zu eurer Band. Schickt uns eine Mail an infonordost@ systemausfall.org! Gemeinsam gegen Rechten Terror!
Plauen hat heute bei der Kundgebung "Zusammen gegen Rechts" gezeigt, dass viele Vogtländer*innen mit rechtsextremen Gedankengut nichts am Hut haben. Jonas von der Linksjugend nahm in seiner Eröffnungsrede Bezug auf den heutigen Gedenktag für die Holocaustopfer und die Opfer von Faschismus. Viele Redner erinnerten an die Gefahr, die von rechten Gedankengut ausgeht und das sowas verhindert werden muss. Hier sind alle demokratischen Kräfte in der Verantwortung. Im Bezug auf den gedenktag ud der Entwicklung in unserem Land passt das Zitat von Max Mannheimer, Überlebender des Holocaust: " Ihr seid nicht an dem Schuld was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht"
10. Januar 2024 Eine Recherche von CORRECTIV hat ein klandestines Treffen von hochrangigen Vertreter*innen der #AfD, der #CDU-Abspaltung „#Werteunion“ und der „Identitären Bewegung“ (IB) in einem Hotel im November bei Potsdam aufgedeckt.
Von diesem Treffen sollte niemand erfahren: Hochrangige AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer kamen im November in einem Hotel bei Potsdam zusammen. Sie planten nichts Geringeres als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland.
10. Januar 2024 Eine Recherche von CORRECTIV hat ein klandestines Treffen von hochrangigen Vertreter*innen der #AfD, der #CDU-Abspaltung „#Werteunion“ und der „Identitären Bewegung“ (IB) in einem Hotel im November bei Potsdam aufgedeckt.
Von diesem Treffen sollte niemand erfahren: Hochrangige AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer kamen im November in einem Hotel bei Potsdam zusammen. Sie planten nichts Geringeres als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland.
Kerstin Köditz @kerstinkoeditz · 5. Juni 2019 Was kam raus im zweiten #NSU-Untersuchungsausschuss #Sachsen im @sax_lt ? Das Sondervotum von @LINKE_LTSachsen & @SaxGruen mit fast 1.200 Seiten gibts jetzt für alle zum Download: https://kerstin-koeditz.de/?p=3245
10.11.2023 - 19.11.2023 📢Ausstellung " SEQUENZEN-ERINNERUNG-WECHSEL / Den NSU-Komplex kontextualisieren"
Vernissage 10.11.2023 18 UHR
Täglich geöffnet 14 -18 UHR
• Die Mordserie des NSU wurde trotz der Forderungen nach Aufklärung gesamtgesellschaftlich kaum kritisch verhandelt. Die deutsche Mehrheitsgesellschaft fühlte sich offenbar weder betroffen, noch verantwortlich. Die Stimmen der Opfer blieben isoliert und waren kaum zu vernehmen. Diese rassistische Spaltung der Gesellschaft ist Gegenstand der Ausstellung " SEQUENZEN-ERINNERUNG-WECHSEL / Den NSU-Komplex kontextualisieren". Mithilfe künstlerisch-dokumentarischer Arbeiten werden gesellschaftspolitische und sozio-ökonomische Ursachen dieser Spaltung untersucht.
Die hohen Strafen gegen Lina E. und drei weitere, das §129 Verfahren. die enorme Repression gegen Aktvistis in Leipzig werfen viele Fragen auf - wir wollen die Hintergründe beleuchten und fragen nach den Herausforderungen für Antifa-Praxen in immer autoritärer werdenden Zeiten.
Ausstellungseröffnung "Auftackt des Terros" Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus
Ort: Landratsamt | Postplatz 5 | 08523 Plauen Typ: Veranstaltung Start: 1. November, 2023 um 18:00 Uhr Veranstaltung von sLAG - sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem NS und colorido e.V.
Plauen (Vogtland)
Die Ausstellung kann bis zum 30.11.2023 zu den regulären Öffnungszeiten des Landratsamts besichtigt werden (Mo–Di und Do–Fr, 9–12 Uhr, Di 13–17, Do 13–18 Uhr). Der Eintritt ist frei.
olorido e.V. https://colorido.de/ Die sLAG - sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem NS blickt nunmehr auf ihr fünfjähriges Bestehen zurück. Wir sagen auch hier nochmal DANKE für eure so wertvolle und wichtige Arbeit und Unterstützung! Wir freuen wir uns auf kommende und sehr zu empfehlende erinnerungspolitische Veranstaltungen in Plauen. Ein Veranstaltungsflyer der sLAG Zum vollständigen Beitrag: https://slag-aus-ns.de/.../motiv-veranstaltungen-herbst.../
#alerta_vogtland #soldarity Narrenhände beschmieren Wände möcht manch ein Verharmloser sagen 🤬 Nein diese Angriffe gelten Allen die sich für eine offene bunte & emanzipatorische Gesellschaft einsetzen Sachsen hatt ein Problem #keinenmillimeternachrechts ✊🏴🚩🏳️🌈
Kerstin Köditz @kerstinkoeditz via Twitter / X 52 Aufmärsche von „Rechtsextremisten“ im 2. Quartal 2023 lt. Bundesregierung. Veranstaltungen der #AfD nicht mitgezählt. 44 davon fanden in #Sachsen statt, über 80%. #sogehtsächsisch Nachzulesen: https://dserver.bundestag.de/btd/20/079/2007991.pdf Danke @PetraPauMaHe + @Linksfraktion !
@ VVN-BdA https://vvn-bda.de/falsche-frontstellung...xwQBn0cDt6gMA84 Falsche Frontstellung 12. Juli 2023 Frieden, Friedensbewegung Erklärung der VVN-BdA zur Diffamierung durch die Sprecher*innen Initiative „Frieden-links“ Reiner Braun, Willi van Ooyen, Karl-Heinz Peil, Karin Kulow und Ekkehard Lentz
Am 29. Juli 1923 findet in Deutschland der erste 'ANTIFASCHISTENTAG' statt, in Sachsen und Thüringen sind 150.000 überwiegend sozialdemokratische und kommunistische Arbeitskräfte auf der Straße, trotz Verboten in Berlin etwa 200.000, im Bezirk Halle-Merseburg 30.000, in Nordbayern 18.000, anderswo wird auf geschlossene Räume oder Ausflugslokale ausgewichen. Hauptforderungen sind die Entwaffnung faschistischer Gruppen und der Rücktritt der bürgerlichen Reichsregierung.
Graswurzelrevolution https://www.graswurzel.net/gwr/ nie wieder Vom Querdenken zur Querfront Geschichte der rotbraunen Querfront
5. Juni 2023 | Harry Waibel
Die anarchistische Zeitung Graswurzelrevolution bemüht sich seit 1972, Theorie und Praxis der gewaltfreien Revolution zu verbreiten und weiterzuentwickeln.
Unsere sächsische Landesvereinigung und das Else-Frenkel-Brunswik-Institut der Uni Leipzig werden wegen eines Artikels zum Einfluss reicher Unternehmer auf die rechte Szene in Ostsachsen von einem Bautzener Unternehmer verklagt und brauchen eure Unterstützung! Die genauen Hintergründe und den Solidaritätsaufruf findet ihr auf der Homepage der Landesvereinigung https://sachsen.vvn-bda.de/ und im Anhang.
Banda Comunale ist hier: Deutschland. https://www.instagram.com/bandacomunale/ · Oh weh, oh Schreck Ein AfD-Politiker gewinnt die Landratswahl in Thüringen! 20% der Deutschen ist bereit eine Partei zu wählen, die ideologisch und verbal in der Tradition der Nationalsozialisten steht. Wie ist das möglich?!
Juko 2023 – Antifa International Antifa International – Aufruf zum 8. antifaschistischen Jugendkongress! Auch dieses Jahr laden wir euch wieder zum Antifaschistischen Jugendkongress nach Chemnitz ein. Vom 25. bis zum 27. August 2023 wollen wir gemeinsam mit euch über den Tellerrand schauen und erkunden wie sich antifaschistische Kämpfe in anderen Ländern darstellen. Deshalb lautet das diesjährige Motto “Antifa International”. https://antifaschistischer-jugendkongress.org/
Zu keiner anderen Zeit in der deutschen Geschichte war die Literatur in einem solchen Maße politischen Repressionen ausgesetzt wie zwischen 1933 und 1945.
Die Autor:innen der verbrannten Werke wurden ausgegrenzt, verfolgt und vertrieben. Viele fanden den Tod oder kehrten nicht wieder nach Deutschland zurück. Mit dem Höhepunkt der Bücherverbrennungen „Aktion wider den undeutschen Geist“ wurde das vielfältige geistige und literarische Leben vor 1933 eliminiert.
Für das kollektive Gedächtnis immer wieder wichtig zu betonen, ist, dass die Erstellung der „Liste des undeutschen Geist“, auf der sich 131 Autoren befanden, sowie Verbrennungen an über 20 weiteren Städten zentral aus dem Kreise der Deutschen Studentenschaft organisiert wurde. Zum propagandistischen Wohlfallen der Nationalsozialisten.
Die Bücherverbrennungen stießen in Deutschland größtenteils auf Gleichgültigkeit.
In der aktuell bis 14.05.2023 im Vogtland Museum zu sehenden Ausstellung „Verbrannte Orte – Extended!“ werden insbesondere die eher unbekannten Orte der Bücherverbrennungen in den Fokus gerückt. Auf der Seite Verbrannte Orte (verbrannte-orte.de) wächst ein Onlineatlas zu den Orten der nationalsozialistischen Bücherverbrennungen 1933.
Am 10.05.2023, dem nunmehr 90. Jahrestag, lesen wir von colorido e. V. abermals die Liste der Autoren dieser verbrannten Werke.