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Martin Mutschmann König Mu(h)
Seine untersetzte Gestalt, sein uncharismatisches, mitunter jähzorniges Auftreten sowie seine sächsische Mundart bildeten eine Grundlage für Spötteleien und Karikaturdarstellungen, gegen die er sich vehement wehrte. Mutschmann galt als selbstherrlich und egozentrisch. Er wurde vom Volk als König Mu(h) bezeichnet. Auf sein Betreiben hin galt aber paradoxerweise Sächsisch als unheldisch.

Martin Mutschmann (* 9. März 1879 in Hirschberg; † 14. Februar 1947 in Moskau) war ein deutscher Unternehmer, nationalsozialistischer Politiker und NSDAP-Gauleiter von Sachsen von 1925 bis 1945. Ab 1930 war er Mitglied des Reichstags, ab 1933 Reichsstatthalter in Sachsen und zudem ab 1935 sächsischer Ministerpräsident.

Geboren wurde Martin Mutschmann am 9. März 1879 im reußischen Hirschberg an der Saale. Als der Junge sieben war, zogen seine Eltern nach Plauen um, wohl der beruflichen Möglichkeiten wegen, die die aufstrebende Vogtlandstadt seinem Vater, einem Schlosser, bot. Louis und Henriette Mutschmann waren straff völkisch-nationaler Gesinnung; die Mutter begründete im Januar 1923 die Plauener NSDAP-Frauengruppe mit und wurde dafür später als Parteiaktivistin gefeiert.

Sein älterer Bruder Hugo war später Funktionär der NSDAP in Plauen,

1919 trat Mutschmann dem antisemitischen Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund und 1922 der NSDAP mit der Mitgliedsnummer 5346 bei. In den Nachkriegswirren verschmolz Mutschmanns Antisemitismus mit dem des Anti-Marxismus, dessen Gründe in der neuen politischen Situation in Sachsen zu suchen sind. So wurde im März 1919 der aus dem jüdischen Bürgertum stammende Georg Gradnauer zum sächsischen Ministerpräsidenten ernannt. Die folgenden Übergriffe des Rätekommunisten Max Hoelz im Vogtland brachten Mutschmann zur Überzeugung, dass der Marxismus sowie das Judentum den „Niedergang Deutschlands“ bedeuten würden. Der Sieg der roten Arbeiterbewegung in Sachsen und die ökonomischen Probleme im Nachkriegsdeutschland förderten Mutschmanns politische Radikalisierung.

Links:
https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Mutschmann
https://www.spitzenstadt.de/spitzengeschichten/martin-mutschmann-ein-plauener-macht-karriere-unterm-hakenkreuz/



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