Erster Band des Klassikers über die ›Antifaschistische Aktion‹ von der Weimarer Republik bis 2015
Bernd Langer
Antifaschistische Aktion
Geschichte einer linksradikalen Bewegung / Band 1
4. Auflage
ISBN: 978-3-89771-180-8
Erscheinungsdatum 31. März 2023
408 Seiten, Softcover, aktualisierte und erweiterte Auflage
absolut Empfehlenswert!!!
22,00 € beim UNRAST VERLAG
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Informationen zu der Autor*in Bernd Langer
Bernd Langer, seit 1978 antifaschistisch engagiert, gehörte zu den Aktivisten der ersten autonomen Antifa-Strukturen. Außerdem entwickelte er die kulturpolitische Initiative Kunst und Kampf (KuK). In den 1990er Jahren war Langer maßgebliches Mitglied der Autonomen Antifa (M) und am Aufbau der AA/BO (Antifaschistische Aktion/Bundesweite Organisation) beteiligt. Als Autor diverser Bücher und Vortragsreisender setzt er sich seit Jahren mit den revolutionären Bewegungen in Deutschland auseinander.
Fortsetzung des Klassikers über die Antifa
Bernd Langer
Antifaschistische Aktion
Von der Geschichte in die Gegenwart / Band 2
ISBN: 978-3-89771-363-5
Erscheinungsdatum 30. Juni 2023
ca. 320 Seiten, Softcover
ca. 18,00 €
Der zweite Band dieser Geschichte der Antifa-Bewegung in Deutschland setzt 2015 ein. Befeuert durch PEGIDA und AfD löst die sogenannte ›Flüchtlingskrise‹ eine neue rechtsradikale Welle aus. Während es in einem zähem Ringen gelingt, die bundesweiten Straßenproteste einzudämmen, etabliert sich mit der AfD eine relevante parlamentarische Vertretung – ein in der BRD bislang nicht gekannter Vorgang. Und mit den Attentaten in Kassel, Halle und Hanau zeigt sich ein teilweise neu erscheinender Rechtsterrorismus.
Während die 2020 beginnende Corona-Pandemie vor allem der rechtsradikalen Mobilisierung nützt, wandelt sich die Antifa immer mehr zu einem internationalen Phänomen. In den USA kommt es mit der Black Lives Matter-Bewegung 2020/21 zu den schwersten Unruhen ihrer Geschichte.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine wird 2022 zum Scheideweg. Die Rechtsradikalen gehen gegen Migration, Corona-Maßnahmen und Krieg auf die Straßen und werden gewählt. Die Linken hingegen zeigen sich zerstritten und sind nicht in der Lage, eine klare Stoßrichtung vorzugeben.
Deshalb plädiert der Autor dafür, den politischen Kern des Antifaschismus zu definieren und seine zukünftige Rolle neu zu bestimmen. Nur dann kann die Geschichte dieser linksradikalen Bewegung fortgeschrieben werden.