Man muss die Garantie der Freiheit und der Entfaltung des eigenen Ich in der Solidarität mit allen Menschen suchen Man muss die Garantie der Freiheit und der Entfaltung des eigenen Ich in der Solidarität mit allen Menschen suchen
das Hoelzl-Blog - #keine mehr- Feminizide in Deutschland
ausgewählte Links ... ma raufklicken !!!
#keine mehr- Feminizide in Deutschland

#keine mehr- Feminizide in Deutschland

25.11.2021 12:23

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung:
https://www.rosalux.de/

#keine mehr- Feminizide in Deutschland
AUTOR/INNEN
Merle Dyroff, Marlene Pardeller, Alex Wischnewski
legt in Zusammenarbeit mit der Initiative #keinemehr nun die erste Publikation zu Femiziden in Deutschland vor. Sie möchte ins Thema einführen, Bewusstsein für die Situation in Deutschland schaffen, auf die Arbeit politischer Initiativen hinweisen und konkrete Praxisbeispiele geben.

#


Femizide – was soll das eigentlich sein? Femizide werden die Tötung von Frauen* und Mädchen* aufgrund von tiefliegendem Frauen*hass genannt. Das Phänomen und die Debatte um ihre gesellschaftlichen Bedingungen kennen wir hauptsächlich aus Lateinamerika und speziell aus Argentinien, wo unter der Losung «Ni una menos» («Nicht eine weniger») seit Juni 2015 Hundertausende gegen Femizide auf die Straße gegangen waren. In massiven und vielfältigen Protesten wurde der gesellschaftlichen Praxis, Tötungen von Frauen* als Einzelfälle abzutun, eine kollektive Stimme entgegengesetzt. Angeklagt wurde das dahinterliegende System – ein System, das dazu führt, dass Frauen* auf allen Ebenen auf unterschiedliche Weise abgewertet werden und deshalb mal mehr und mal weniger subtil Objekte von Hass werden.

Merle Dyroff lebt in Leipzig, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg und forscht zu männlicher Gewalt und Femiziden.

Marlene Pardeller ist Schreibcoachin*, Lektorin* und freie Filmschaffende in Berlin.
Beide sind Teil der Initiative #keinemehr und Mitübersetzerinnen des feministischen Manifests «Abbiamo un piano» der Bewegung Non Una Di Meno aus Italien.

Alex Wischnewski ist Leiterin des Programms Globaler Feminismus der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Die Mobilisierungen in Argentinien wurden seither in einer Vielzahl anderer Länder aufgegriffen und haben zentrale Impulse für eine transnational vernetzte feministische Streikbewegung gegeben. In Deutschland ist es nicht leicht, an die Bewegung anzuknüpfen, da es noch an Bewusstsein dafür fehlt, dass Femizide auch in Deutschland stattfinden. Dabei wurden im vergangenen Jahr 117 Frauen* von ihren (Ex-)Partnern getötet, 191 entkamen dem Versuch. Das bedeutet, dass alle 28 Stunden ein Mann versucht «seine» Frau zu töten. Über die genaueren Umstände, auch zu jenen 158 Frauen*, die 2019 außerhalb von Partnerschaften umgebracht wurden, fehlen Informationen.

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung legt in Zusammenarbeit mit der Initiative #keinemehr nun die erste Publikation zu Femiziden in Deutschland vor. Sie möchte ins Thema einführen, Bewusstsein für die Situation in Deutschland schaffen, auf die Arbeit politischer Initiativen hinweisen und konkrete Praxisbeispiele geben.

Einstellungen Beliebteste Blog-Artikel Artikel empfehlen
Andere Artikel dieser Kategorie, die für Sie interessant sein könnten: Neueste Artikel der Kategorie Texte / Bücher- TIPP:/ download
Kommentar zu "#keine mehr- Feminizide in Deutschland" verfassen
[b][/b]
[i][/i]
[u][/u]
[code][/code]
[quote][/quote]
[spoiler][/spoiler]
[url][/url]
[img][/img]
[video][/video]
Smileys
smile
smile2
spook
alien
zunge
rose
shy
clown
devil
death
sick
heart
idee
frage
blush
mad
sad
wink
frown
crazy
grin
hmm
laugh
mund
oh
rolling_eyes
oh2
shocked
cool
[pre][/pre]
Farben
[rot][/rot]
[blau][/blau]
[gruen][/gruen]
[orange][/orange]
[lila][/lila]
[weiss][/weiss]
[schwarz][/schwarz]


Forums-Kino !! Hier klicken !!


disconnected Foren-Chat Mitglieder Online 1
Xobor Xobor Blogs
Datenschutz