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„Wie die Philosophie im Proletariat ihre materiellen, so findet das Proletariat in der Philosophie seine geistigen Waffen“
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@JACOBIN https://jacobin.de/artikel/kommunismus-i...mazcNlHIMOZHjLE / Kommunismus ist Freiheit Vorstellungen einer befreiten Gesellschaft allein werden uns keine bessere Zukunft bescheren. Aber sie können als Orientierungspunkte für den kollektiven Kampf dienen. Wie könnte ein Kommunismus aussehen, für den sich der ganze Aufwand lohnt?
Von Mario Candeias Juli 2023 ------------------- Mario Candeias ist Direktor des Instituts für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Mitbegründer dieser Zeitschrift. Wir leben in keiner offenen Situation mehr Thesen zum Ende des Interregnums und warum es gerade jetzt einen Neustart der LINKEN braucht Anmerkung [i] Mit dem Begriff des Interregnums bezeichnete Antonio Gramsci offene Übergangsperioden der Krise. In diesen Phasen habe die herrschende Klasse den Konsens verloren und ihre Hegemonie eingebüßt. Die Krise bestehe darin, „dass das Alte stirbt und das Neue nicht zur Welt kommen kann: in diesem Interregnum kommt es zu den unterschiedlichsten Krankheitserscheinungen“ (Gramsci). Ausführlich siehe Candeias, Mario, 2010: Interregnum – Molekulare Verdichtung und organische Krise, in: Alex Demirović u.a. (Hg.), Vielfachkrise, Hamburg, 45–62
These 14 Da gibt es aber leider keinen Automatismus. Sofern eine mediale Diskursdynamik eingesetzt hat, die in einer Abwärtsspirale mündet und aus dem Inneren der Organisation selbst weiterbefördert wird, gibt es eigentlich nur zwei Wege aus der Krise: a) eine Art disruptive Neugründung einer bestehenden Organisation (wie etwa Labour unter Corbyn mit Momentum) oder durch die Gründung einer neuen Organisation (wie Podemos in Spanien). Über den Umweg von Unidas Podemos, also sozusagen der Kombination beider Wege, gelang es in Spanien auch, die Vereinigte Linke – Izquierda Unida – vorübergehend zu retten. Dies muss aber keineswegs der Fall sein. Die Gründung einer neuen Organisation kann auch zu einer Fragmentierung der Linken (wie in Italien) führen. Bestehende Organisationen sollten also nicht leichtfertig auf Spiel gesetzt werden – was wiederum kein Argument für eine ausbleibende Erneuerung einer bestehenden Organisation sein sollte.
Nach innen braucht es eine programmatische Erneuerung und ein Signal des Aufbruchs auf den Feldern Frieden,[5] sozial-ökologischer Systemwechsel und Infrastruktursozialismus, Arbeit und Ökonomie der Zukunft. Dabei muss auf das im engeren Sinne linkskonservative Spektrum um Sahra Wagenknecht keine Rücksicht mehr genommen werden – nach dem von ihr selbst erklärten Bruch haben wir bereits eine Situation Post-Wagenknecht. Das ermöglicht es, die blockierte Richtungsentscheidung aufzulösen und gesellschaftlichen Widersprüche anders und in verbindender Perspektiven anzugehen. Denn trotz des negativen Trends existiert nach jüngsten Umfragen[6] vom Mai 2023 immer noch ein Wählerpotenzial von ca. 16 Prozent für eine sozial-ökologisch ausgerichtete, kapitalismuskritische und friedenspolitisch neu profilierte linke Partei mit sozialistischer Perspektive. Welche sozialen Gruppen wären es, die wir für eine Stabilisierung über 5 Prozent bräuchten? Ihr höchstes Potenzial hat die LINKE weiter bei Haushalten mit einem niedrigen Einkommen, von denen – anders als häufig suggeriert – die dezidiert sozial-ökologischen Forderungen der Partei am stärksten befürwortet werden.[7] Bekanntermaßen wählen diese Wählergruppen aber besonders selten. Hier braucht es also eine überzeugende Nichtwähler-Strategie.
Die Linke ist tot! Es lebe die Linke! Wechselfälle des Geschichtsbewusstseins und Möglichkeiten emanzipatorischer Gesellschaftspolitik heute „Die Tradition aller toten Generationen lastet wie ein Albtraum auf den Gehirnen der Lebenden.“ — Karl Marx, Der 18. Brumaire von Louis Napoleon (1852)
„Der Theoretiker, der sich heutzutage in praktische Kontroversen einmischt, stellt regelmäßig und zu seiner Schande fest, dass alle Ideen, die er einbringen könnte, schon vor langer Zeit zum Ausdruck gebracht wurden – und normalerweise beim ersten Mal besser.“ — Theodor W. Adorno, „Sexuelle Tabus und das Gesetz heute“ (1963)
Laut LENIN war der größte Beitrag der deutschen marxistischen Radikalen Rosa Luxemburg (1871-1919) zum Kampf für den Sozialismus die Aussage, dass ihre Sozialdemokratische Partei Deutschlands durch die Abstimmung über Kriegskredite zu einer „stinkenden Leiche“ geworden sei 4. August 1914. Lenin schrieb dies über Luxemburg im Jahr 1922, am Ende der Zeit des Krieges, der Revolution, der Konterrevolution und der Reaktion, in der Luxemburg ermordet wurde. Lenin bemerkte, dass Luxemburg wegen ihrer scharfen Kritik in einem entscheidenden Krisenmoment der Bewegung, der sie sich verschrieben und der sie schließlich ihr Leben gewidmet hatte, in guter Erinnerung bleiben würde. Stattdessen hat man sich ironischerweise an Luxemburg erinnert – wegen ihrer gelegentlichen Kritik an Lenin und den Bolschewiki!
Aus dieser Geschichte lassen sich zwei Lehren ziehen: dass die Linke aufgrund der angehäuften Trümmer zwischenzeitlicher Niederlagen und Misserfolge unter einer sehr unvollständigen und verzerrten Erinnerung an ihre eigene Geschichte leidet; und dass in entscheidenden Momenten die beste Arbeit der Linken ihre eigene Kritik ist, motiviert durch den Versuch, dieser Geschichte und ihren Folgen zu entkommen. In bestimmten Zeiten besteht der notwendigste Beitrag, den man leisten kann, darin, die Linke für tot zu erklären.
Daher verkündet Platypus für unsere Zeit: „Die Linke ist tot!“ – Es lebe die Linke!“ – Wir sagen das, damit die Zukunftsmöglichkeit der Linken lebendig bleibt.
"Er war natürlich ein toller Mann. Er schien mir eine Reinkarnation von Cromwell, mit genau den gleichen Einschränkungen wie Cromwell. Absolute Orthodoxie, er dachte, ein Vorschlag könnte durch Zitat eines Textes in Marx bewiesen werden, und er war ziemlich unfähig, anzunehmen, dass es in Marx etwas geben könnte, das nicht richtig war, und das erschien mir eher begrenzt."
Dies ist der letzte Artikel einer Reihe von Artikeln von Matt Crossin, „ Kritische Anmerkungen zu Entwicklungen in der anarchistischen Bewegung“ . https://www.redblacknotes.com/tag/critical-notes/ Es gibt einige, die sich jetzt als Anarchisten betrachten und uns sagen: „ Ja, Anarchie ist unser Ziel, aber wir haben es noch lange nicht erreicht und müssen darüber nachdenken, dringend benötigte Reformen durchzusetzen. Das bedeutet, für Politiker zu werben, sogar selbst zu kandidieren, damit Gesetze im Interesse der Arbeiterklasse verabschiedet werden können.'
Der Kommunismus des 20. Jahrhunderts war vieles: Revolution und Regime, Kampf gegen den Kolonialismus und eine alternative Form von Sozialdemokratie. Wenn wir über ihn hinauskommen wollen, müssen wir ihn in allen seinen Facetten begreifen. Enzo Traverso lehrt Geschichtswissenschaften an der Cornell University. Dieser Text ist ein Auszug aus seinem Buch Revolution: An Intellectual History, erschienen 2021 auf englischer Sprache bei Verso Books.
Michael Brie Michael Brie ist Philosoph und Referent für Theorie und Geschichte sozialistischer Transformationsforschung am Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er ist Gründungsmitglied dieser Zeitschrift. Mario Candeias Mario Candeias ist Direktor des Instituts für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Mitbegründer dieser Zeitschrift
Der Begriff bei Rosa Luxemburg Die Formel »revolutionäre Realpolitik« wurde von Rosa Luxemburg (1903, 373) in einem von ihr selbst nicht gezeichneten Artikel vom 14. März 1903 für das Zentralorgan der SPD, den Vorwärts, geprägt. Anlass war der 20. Todestag von Karl Marx. Sie selbst hat den Begriff danach nicht wieder verwandt, aber auch in linken Debatten der Zeit spielte er keine weitere Rolle.
STRATEGIE Wie wahrscheinlich ist eine Revolution im nächsten Jahrzehnt?
BY NEIL FAULKNER 10. FEBRUAR 2022
Die Welt befindet sich in einer Krise. Die Welt steht in Flammen. Eine Revolution ist dringender als je zuvor. Können wir sie erreichen, fragt Neil Faulkner in diesem Artikel, der zuerst am Vorabend des Jahres 2022 in Anticapitalist Resistance erschienen ist.
AUTOR/INNEN Bernie Sanders, Sarah Leonard, Johanna Bozuwa, Verónica Gago, Étienne Balibar, Ingar Solty, Alex Demirović
HERAUSGEBER/ INNEN Mario Candeias, Barbara Fried, Hannah Schurian Lust auf Sozialismus und Zukunft? Wie in diesen dystopischen Zeiten noch von Sozialismus reden? Und wie sollte man davon schweigen? Der Kapitalismus frisst Zukunft – während die Krisen unserer Zeit immer brennender werden, scheint ihre Lösung immer unwahrscheinlicher. Rasende ökologische Zerstörung, eskalierende militärische Konflikte und der Aufstieg rechter Kräfte stellen genau wie die private Aneignung des gesellschaftlichen Reichtums die Zukunft selbst infrage. Dass die planetarischen Grenzen erreicht sind, verengt den zeitlichen Horizont für linke Alternativen. Immer mehr Menschen erkennen, dass eine Katastrophe droht, wenn sich Ökonomie und Gesellschaft nicht radikal verändern – Fridays for Future und die globalen Klimastreiks stehen dafür. Manchmal können wir uns das Ende der Welt besser vorstellen als das Ende des Kapitalismus (Fredric Jameson).
Grundsätzliche Alternativen oder Systemwechsel werden gefordert, immer öfter. Gerade in den USA und Großbritannien wird das von Jüngeren wieder mit der Frage nach einem sozialistischen Projekt verbunden. Und auch in Deutschland wird wieder darüber gestritten. Wie kann ein Socialism for Future, eine sozial-ökologische Revolution, ein grüner Sozialismus aussehen und die Sehnsüchte der Vielen bündeln? Wie sieht eine Politik aus, die Hoffnung macht und Veränderungen bewirkt? Was tun und wo anfangen?
Sozialismus wäre erst einmal das Selbstverständliche …, aber es geht auch darum, gezielt beispielgebende, konkrete gesellschaftliche Konflikte zu produzieren und den Jammer der Besitzendenklasse zu verhöhnen, wenn ihnen mal ein wenig genommen wird. Und mehr natürlich – Ansätze gibt es zahlreiche, der prominenteste der jüngsten Vorschläge ist sicher der Green New Deal von Alexandria Ocasio-Cortez und Bernie Sanders. Das neoliberale Mantra «There is No Alternative» hat sich in sein Gegenteil verkehrt. Zu einer radikalen Veränderung gibt es keine Alternative mehr, oder in Anlehnung an Verónica Gago: Sozialismus heißt für die Zukunft sorgen.
Mario Candeias, Barbara Fried und Hannah Schurian Berlin, Januar 2020
Michail Bakunin wird am 30. Mai 1814 als Sohn einer zum kleinen Landadel gehörenden Familie auf dem elterlichen Gut von Premukhino in der russischen Provinz Twer geboren. Mit 21 verläßt er die Artillerieschule in St. Petersburg, da er aus Disziplinlosigkeit einem Vorgesetzten gegenüber, strafversetzt worden wäre, um in Moskau Philosophie zu studieren. Über diese Zeit sagt er später: Bei den Kadetten habe er "mit einem Schlag alles gelernt, was das Leben Düsteres, Schmutziges und Hassenswertes bieten kann".
Chris Cutrone ist Mitglied der Platypus Affiliated Society. Sein Artikel erschien ursprünglich in der englischen PR #51, Novemberausgabe 2012. Sein Artikel wurde von Hannah Schroeder ins Deutsche übersetzt.
Zuerst veröffentlicht auf: https://arcade.stanford.edu/content/beyond-engine Was bedeutet es, über den Marxismus des einundzwanzigsten Jahrhunderts nachzudenken? Der Marxismus hat bisher eigentlich nur ein Jahrhundert erlebt: Marx schrieb in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, aber er setzte sich erst im zwanzigsten Jahrhundert durch. Über den Marxismus des einundzwanzigsten Jahrhunderts zu schreiben, während das Interesse eines winzigen Teils der Bevölkerung zu Beginn des Jahrhunderts aufblitzte, erscheint ein wenig absurd. Wer hätte schließlich den Marxismus des zwanzigsten Jahrhunderts vorhersehen können – von Rosa Luxemburg bis zum Vorsitzenden Mao, von Wladimir Lenin bis Angela Davis, von Bertolt Brecht bis Julius Nyerere? Zu diesem Zeitpunkt des letzten Jahrhunderts war die Russische Revolution noch einige Jahre entfernt, der Kalte Krieg unvorstellbar und die Kämpfe in der Dritten Welt Jahrzehnte entfernt.
Aber die Marxisten der Gegenwart haben keine andere Wahl, als in Begriffen des Jahrhunderts zu denken. Das Jahrhundert ist schließlich die Zeiteinheit, in der die verheerendsten Auswirkungen des Klimawandels und anderer ökologischer Krisen zu erwarten sind. Der Horizont des Kampfes ist nicht endlos, er scheint sogar kürzer denn je zu sein. Was bedeutet also der Marxismus in einem Jahrhundert, dessen Aussichten düster aussehen?
Karl Marx Lohn, Preis und Profit Das kleine »Kapital«: ein Vortrag zur Politischen Ökonomie des Kapitalismus Herausgegeben und kommentiert von Thomas Kuczynski
Freedom Day – Was heißt hier Freiheit? Friedrich Weißbach veröffentlicht am 15 März 2022
Die Aufhebung der Coronamaßnahmen Ende dieser Woche als „Freedom Day“ zu bezeichnen, zeugt nicht nur von einer zynischen Geschichtsvergessenheit, sondern ist auch Ausdruck eines vereinfachten Freiheitsverständnisses.
Wenn die Krise auch nicht viel Gutes gebracht hat, so doch zumindest, dass in der Linken ein Umdenken begann. Bereits 2009 wurde in der Direkten Aktion festgestellt, dass Klassen- und Transformationspolitiken wieder im Kommen sind.[ref]Siehe Holger Marcks, »Das Langweiligste der Welt: Die Gewerkschaft als Mittel der Transformation. Zur Theorie der... Großes verändert sich nur in der Kulmination vieler kleiner Prozesse, die für die Neuordnung einer komplexen Gesellschaft zu durchlaufen sind. In diesem Sinne gibt es »keine Abkürzungen« auf dem Weg zu einer sozialeren Welt.[ref]Vgl. dazu Jane McAlevey, No Shortcuts. Organizing for Power in the New Gilded Age, Oxford 2016. Der
Paul Pop - Rot-Schwarze Flitterwochen: Marx und Kropotkin für das 21.Jahrhundert Anarchismus und Kommunismus waren im 20. Jahrhundert zwei feindliche Brüder. Beide gaben vor, eine soziale Revolution und klassenlose Gesellschaft verwirklichen zu wollen und doch bekämpften sie sich bis auf das Messer. Wer kennt sie nicht, die emotionalen Debatten um den Aufstand von Kronstadt von 1921 und den „Sommer der Anarchie“ in Spanien 1936. Während die AnarchistenInnen den KommunistenInnen vorwarfen, nur eine neue Diktatur einer Minderheit etablieren zu wollen, glaubten die KommunistenInnen die AnarchistenInnen sabotierten durch ihre Kritik an der „Diktatur des Proletariats“ die Revolution
https://bewegungslinke.org/debatte/parlamentarismuskritik/ Unser kleines Handbuch zu Staatskritik, Parlamentarismus & Regieren liegt nun endlich vor. Die Parlamentarismuskritik ist eins der Hauptthemen der Bewegungslinken. Seit unserer Entstehung haben wir das Thema immer wieder in Workshops behandelt. Damit wir die Diskussion nun breiter und auch auf Basis theoretischer Überlegungen führen können, haben wir in diesem Handbuch passende Artikel zusammengestellt und in drei Kapitel gegliedert: Eins: Parlament. Zwei: Regieren. Drei: Theorie. Wir freuen uns, wenn wir darüber (auch) kontroverse Debatten anstoßen und begleiten können. Die Broschüre kann man online nachlesen oder sich bestellen: https://bewegungslinke.org/debatte/parlamentarismuskritik/
VOM ORGANISIEREN ZUM GEWINNEN: STRATEGIEN FÜR EINE SOZIALISTISCHE MITGLIEDERPARTEI Strategiepapier des Bundessprecher:innenrats der Linksjugend [’solid] zur Erneuerung der LINKEN
ISHAY LANDA «Der Liberalismus enthält die Option der Gewaltherrschaft» Der Historiker Ishay Landa interessiert sich für die Verbindungslinien zwischen Liberalismus und Faschismus. Er analysiert die Mythen des Liberalismus, die rechtspopulistische Wende einiger seiner Anhänger und entwirft linke Antworten.
gespiegelt via https://www.links-bewegt.de/ SUSANNE HENNIG-WELLSOW / JANINE WISSLER 10.12.2021 BUNDESTAGSWAHL 2021 Den Kompass neu ausrichten Aufgaben für DIE LINKE nach der Bundestagswahl DIE LINKE hat bei der Bundestagswahl eine schwere Niederlage eingesteckt. Der Verlust an Zustimmung betrifft nicht bestimmte Gruppen oder Regionen, wir haben überall verloren. Dafür gibt es mehr als einen Grund und ganz sicher liegen viele bei uns selbst. Deswegen werden wir als Parteivorsitzende in den kommenden Monaten den schon länger anhaltenden Trend zurückgehender Wahlergebnisse selbstkritisch und gründlich auswerten. Dazu gehört nicht nur die umfassende Beratung auf allen Ebenen und in allen Gremien unserer Partei, sondern auch eine wissenschaftliche Begleitung. Deren Ergebnissen wollen und können wir hier nicht vorweggreifen.
07.12.2021 Wie wir gewinnen können Für eine Neuaufstellung der LINKEN als sozial-ökologische Zukunftspartei Johanna Bussemer, Lena Saniye Güngör, Jan Schlemermeyer, Thomas Lohmeier gespiegelt via: https://www.prager-fruehling-magazin.de/
via ANTIFA DÉSACCORD KR Ein Gespenst geht um in der westlichen Welt – Das Gespenst des Kulturmarxismus. Allenthalben wird es erblickt und kündet vom Verfall althergebrachter Sitten, zersetzt es die westlich-bürgerliche Kultur und arbeitet
Einführung - Seit der Veröffentlichung von Max Stirners Buch „Der Einzige und Sein Eigentum“ im Jahr 1844 reichten die Reaktionen von völliger Ablehnung bis zu totaler, unkritischer Akzeptanz. Viele seltsame und widersprüchliche Dinge sind über Stirner gesagt worden. Der angesehene syndikalistische Akademiker Noam Chomsky hat ihn als einen Einfluss auf die Anhänger:innen des extremen Laissez-faire-Kapitalismus bezeichnet, die in den Vereinigten Staaten fälschlicherweise als Libertäre bekannt sind. Es gibt jedoch auch diejenigen, die Stirners Ideen zur Grundlage ihrer anarchosyndikalistischen Organisation gemacht haben. Vielleicht sind solche unterschiedlichen Interpretationen unvermeidlich, wenn man mit einem Buch konfrontiert wird, das zuweilen fast absichtlich zu stören und zu verunsichern scheint
Paul Pop - Rot-Schwarze Flitterwochen: Marx und Kropotkin für das 21.Jahrhundert
Literatur: anarchismus.at (hrsg.): Das Staatsbild im kommunistischen Anarchismus, in: www.anarchismus.at/txt1/bakunin5.htm Bakunin, Michael (2004): Konflikt mit Marx, Teil 1: Texte und Briefe bis 1870, Berlin. Bakunin, Michael (1980): „Gewalt für den Körper.Verrat für die Seele?“ – Ein Brief von Mi...
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Max Stirner : die-bedeutung-von-max-stirner-fuer-anarcho-kommunistinnen.
Aus dem Kuriositätenkabinett der Philosophie: Stirner, Der Einzige und sein Eigentum interpretiert von Christoph Hackenberg Ein Gespräch mit Robert Hahn über Max Stirners Hauptwerk "Der Einzige und sein Eigentum". Stirners Philosophie weist im Kern, unter Abzug aller Polemik, auf Praxis: nach der ...
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